Einführung
Die HMI-Touchpanel von Kinco sind moderne offene Geräte, die über die Software DTools programmiert werden. Die aktuellen Serien sind die Green Series, als Arbeitstier für normale Ansprüche an die Anwendung und die technisch leistungsfähigere Future Series für höhere Ansprüche. Zusätzlich gibt es eine Anzahl Sondergeräte mit speziellen Eigenschaften z.B. handgeführte Geräte.Die meisten Kinco HMI haben einen LAN-Anschluss für die Kommunikation mit SPS oder Programmdownload
Am USB-Host werden USB-Speicher für das Datalogging angeschlossen oder Tastaturen, Barcodescanner..
Viele Geräte haben einen USB-Slave-Port, oft als Micro-USB. Dieser ist für den Programmdownload.
Die HMI haben eine oder mehrere serielle Schnittstellen, an einem einzelnen DB9-Port sind oft zwei.
Die meisten Kinco HMI haben einen LAN-Anschluss für die Kommunikation mit SPS oder Programmdownload
Am USB-Host werden USB-Speicher für das Datalogging angeschlossen oder Tastaturen, Barcodescanner..
Viele Geräte haben einen USB-Slave-Port, oft als Micro-USB. Dieser ist für den Programmdownload.
Die HMI haben eine oder mehrere serielle Schnittstellen, an einem einzelnen DB9-Port sind oft zwei.
Technische Ausstattung
Die Kinco HMI sind in den Bildschirmgrößen 4" bis 15" verfügbar und damit für kleine und mittlere Maschinen und Anlagen sehr gut geeignet. Die Helligkeit der Geräte liegt je nach Modell zwischen 250 und 400 cd/m², das ist mit modernen Laptops vergleichbar und ist damit für den Innenbereich z.B. in Fabriken gut geeignet. Den resistiven Touchscreen könnt ihr auch mit Handschuhen bedienen.
Die Geräte haben eine Vielzahl an Schnittstellen, je nach Modell bis zu 4 serielle Schnittstellen (RS-232 und RS485) und meist einen LAN-Anschluss. Über einen USB-Host können Erweiterungsspeicher oder Eingabegeräte angeschlossen werden, einige wenige Modelle haben sogar einen SD-Kartenslot. Die Geräte der Future-Serie haben einen Audioausgang für akustische Signale und können Bilder von IP-Kameras anzeigen. Die günstigere Green Series bietet diese Funktionen nicht.
Die Speicherausstattung liegt bei der Green Series bei 128 MB RAM und 128 MB Flash für das Programm und Bilder. In HMI-Anwendungen lassen sich damit vielseitige und attraktive Projekte umsetzen. Auch PDFs lassen sich mit den HMI anzeigen. Ein kleiner batteriegepufferter SRAM-Rezeptspeicher ermöglicht remanente Daten bei hohen Schreibzyklen. Für größere Anwendungen bringen die Future Series HMI 512 MB DDR3 + 4 GB eMMC Speicher mit, ausreichend auch für komplexe Anlagenvisualisierungen mit vielen hochauflösenden Bildern und umfangreichem Datalogging.
Viele Treiber für die einfache Kommunikation mit SPS
Die HMI bringen eine ganze Reihe von Kommunikationstreibern für SPS mit, mit denen sich auf die Speicherbereiche der Steuerungen über serielle Schnittstellen (RS-232/RS-485) oder Ethernet (LAN) zugreifen lässt. Mit dabei sind auf jeden Fall die weit verbreiteten offenen Protokolle Modbus RTU und Modbus TCP, die HMI lassen sich dabei sowohl als Slave nutzen (die Kommunikation geht dann von der Steuerung aus) oder als Master (das HMI kommuniziert dann mit der SPS). Eigene Treiber für eine Vielzahl Hersteller sind auch mit dabei, unter anderem für Beckhoff ADS, Siemens LOGO!, Siemens S7-1200/1500, aber auch S7-200 oder S7-300 falls ihr alte HMI ersetzen wollt.
Einführung die Programmiersoftware
Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, wie ihr die HMI von Kinco in der kostenfreien DTools Software programmiert.