Anbindung an SPS
Anbindung einer SPS über das LAN
Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle des HMI erreicht ihr per Doppelklick auf das Gerät.
Ihr könnt an jeder seriellen Schnittstelle eigene Protokoll nutzen
Die erweiterten Kommunikationseinstellungen erreicht ihr per Doppelklick auf die SPS
Anbindung einer SPS über das LAN
Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle des HMI erreicht ihr per Doppelklick auf das Gerät.
Ihr könnt an jeder seriellen Schnittstelle eigene Protokoll nutzen
Die erweiterten Kommunikationseinstellungen erreicht ihr per Doppelklick auf die SPS
Konfiguration über den Assistenten
- Typ der seriellen Schnittstelle am HMI (RS-232 oder RS-485) - per Doppelklick auf HMI erreichbar
- Stationsnummern der SPS (vor allem in Modbus)
- Kommunikationsparameter wie Baudrate etc. - per Doppelklick auf HMI erreichbar
- IP des HMI und der SPS sowie Ethernet-Treiber der SPS und des HMI in den erweiterten Einstellungen (müssen zueinander passen, meist im Verhältnis Master / Slave)
- Ethernet-Port-Nummer - hier solltet ihr meist keine Änderungen machen, das führt oft zu Problemen
Zugriff auf Speicheradressen
Ist die Anbindung richtig konfiguriert, stehen euch die Speicherbereiche der SPS in den verschiedenen Komponenten als Lese- und Schreibadresse zur Verfügung. Ausnahme: Ist das HMI ein Slave (Modbus Slave) greift die Steuerung aktiv auf die internen Adressbereiche des HMI zu (LW, LB). Im Beispielvideo unten seht ihr die Konfiguration einer Modbus-TCP-Verbindung zur Eaton Easy E4.
Die internen Adressen des HMI haben folgende Funktion:
- LW - interne Word-Variablen (Register mit 16 Bit), LW.B - Bitadressierung dieses Speichers
- LB - interne Bits im HMI-Speicher
- RW/RB - interne Variablen im batteriegepufferten Rezeptspeicher
- FRW/FRB - Flashspeicher des HMI, gut für remanente Parameter, Achtung falls ihr häufig schreiben müsst, nutzt lieber RW
- RWI und FRWI sind relativ adressierte Adressen für die Rezept- und Flashspeicher, deren Zeiger ihr über Systemvariable LW9000 verschieben könnt. Beispiel: Hat LW9000 den Wert 45 dann zeigt RWI0 auf RW45, RWI1 auf RW46 etc.
- ELW - interner Erweiterungsspeicher für Massendaten
- ERW0, ERW1, ERW2 - Erweiterungsspeicher, dessen Quelle sich in den HMI-Einstellungen konfigurieren lässt. Könnte Speicher sein, der auf einem USB-Stick liegt z.B. für das einfache Übertragen von Parametern.
Standardkomponenten
Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, welche Standardkomponenten für Bedienoberflächen in euren Projekten es in Kinco DTools gibt.